Karrierepfade – Hinter den Kulissen #1

In letzter Zeit bekomme ich häufig Nachfragen zu meinem Werdegang, meinen bisherigen (beruflichen) Stationen und warum ich denn eigentlich Karrierepfade gegründet habe.

Ich freue mich über das Interesse und plaudere daher donnerstags auf meinem Instagram-Kanal unter dem Hashtag #karrierepfadeprivat ein wenig aus dem Nähkästchen.

Vielleicht bist du ja gar nicht bei Instagram angemeldet, daher möchte ich die Beiträge nun auch hier mit dir teilen. Los ging es bereits in der letzten Woche…

#1: Aus dem Erzgebirge in die ganze Welt

Aufgewachsen bin ich in einem Dorf am Rande des Erzgebirges, wo man sich aufgrund der Bergbaugeschichte auch heute noch oft mit „Glück Auf“ ⚒ begrüßt.

Im Erzgebirge begrüßt man sich mit „Glück auf“

Als Kind bin ich stundenlang im Wald oder auf den Wiesen herumgestromert, ich habe den Großteil meiner Kindheit in der Natur verbracht. Meine Eltern haben mich außerdem auf all ihren Reisen mitgenommen, weshalb ich von Kindesbeinen an unterschiedlichste Kulturen kennen lernen durfte.

Vermutlich entbrannte auch deshalb schnell die Leidenschaft für ein Hobby, das mich auch heute noch intensiv begleitet:

#2: Die Fotografie

Als ich 12 Jahre alt war, kaufte ich mir für 10 DM gebraucht meinen ersten Fotoapparat. Das „ratschratschratsch“ beim Weiterdrehen des Films werde ich nie vergessen. Auch nicht, wie gespannt ich war, wenn ich nach ein paar Tagen den entwickelten Film abholen konnte. Der Digitalfotografie habe ich mich lange verwehrt und war noch bis 2007 analog unterwegs. Doch dann zog ich nach Frankreich und digital konnten Familie und Freunde einfacher an meinem Leben teilhaben.

Mit 12 Jahren kaufte ich mir meinen ersten Fotoapparat

Immer mehr rückte der Mensch in den Mittelpunkt meiner Fotos. Mit 21 Jahren habe ich schließlich die Portraitfotografie für mich entdeckt. Obwohl ich Studioequipment besitze, fotografiere ich lieber draußen, in der Natur, oder dort, wo sich die Portraitierten am wohlsten fühlen.

Hier gibt es einen Auszug meiner Fotografien.

Coaching und Training mit Fotografie

Ich finde es unheimlich spannend, Menschen durch Fotos noch einmal ganz anders kennenzulernen. Vor der Kamera ist man verletzlicher und zeigt mehr von sich selbst. Daher werde ich in Deutschland Fotografie an geeigneten Stellen für Coachings und Trainings einsetzen.

Shootings drinnen und draußen

Leserfragen

Ganz besonders freue ich mich immer über spezielle Nachfragen. Eine Leserin auf Instagram wollte wissen

„Hast du mit deinen Coaching Aktivitäten erst als Expat Partner in Canada begonnen oder auch schon in der alten Heimat?“

Ich hatte bereits im Studium entschieden, dass ich mal als Coach arbeiten möchte. Daher habe ich auch 2009 direkt nach dem Ende meines Studiums Kontakt zu einem Ausbildungsinstitut aufgenommen. Ich war 24 Jahre und erhielt das Feedback, dass ich zwar sehr reif und weit für mein Alter sei. Doch ich sei noch sehr jung und solle lieber noch ein paar Jahre warten.

2009 – endlich Diplom-Psychologin

Diesen Ratschlag habe ich mir damals zu Herzen genommen und zunächst angestellt und als Freiberuflerin Berufserfahrung in den Bereichen Aus-/ Weiterbildung und Personalentwicklung gesammelt. Tatsächlich arbeite ich erst seit 2018 als Coach, plane es aber schon mehr als zehn Jahre. Mein Leben als Expat hatte allerdings einen Einfluss auf meinen Coachingschwerpunkt.

Bist du neugierig geworden?

Was möchtest du gerne über mich oder meine Arbeit erfahren?

Hinterlasse mir einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail an susan[at]karrierepfa.de. Oder vernetze dich mit mir auf

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2 Gedanken zu “Karrierepfade – Hinter den Kulissen #1

  1. Liebe Susan, ich habe Deine Seite gelesen, sehr schön aufgemacht und eine Fundgrube für alle, die sich für Dich und Deine Projekte interessieren. Weiterhin viel Glück und “Glück Auf” aus dem Erzgebirge von Deinem Vati.

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