Der erste Monat als „Expat“ – Alltag kehrt ein

Auf den Tag genau einen Monat ist es her, dass ich in Frankfurt in das Flugzeug nach Kanada gestiegen bin. Es kommt mir vor wie eine Woche… Die Zeit der Erkundungen und Streifzüge durch die neue Stadt ist noch lange nicht beendet, dennoch kehrt nun Alltag ein.

Gefühlt vergeht die Zeit im Ausland schneller, vor allem in den ersten Wochen. Deswegen gleich vorab, schließlich heißt meine Seite ja „Karrierepfade“: Ein Monat reicht bei Weitem nicht aus, um der eigenen (Auslands-)Karriere den notwendigen Aufschwung zu verleihen. Tipps zur Jobsuche im Ausland gebe ich in unterschiedlichsten Artikeln.

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Wie komme ich an einen Job im Ausland? – Teil 2: Motivationsschreiben

Erst kürzlich hatte ich Tipps und Hinweise für die Jobsuche in Nordamerika beschrieben. Hat man nun einen interessanten Arbeitgeber gefunden, bei dem man sich bewerben will, so sollten sowohl dem resume (amerikanischer Lebenslauf) als auch dem cover letter (Motivationsschreiben) besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Lea Barge fasst in ihrem Gastbeitrag die wichtigsten Hinweise für die Erstellung von Motivationsschreiben zusammen: Weiterlesen

Wie komme ich an einen Job im Ausland? – Tipps & Tricks für die Jobsuche in Nordamerika

Die Globalisierung macht’s möglich und so haben laut dem Online-Portal Statista acht Prozent der Deutschen für eine gewisse Zeit im Ausland gelebt und gearbeitet. Es kann ein Türöffner für lukrative Stellen in Deutschland sein, wenn man Berufserfahrung im Ausland gesammelt hat. Vor allem international tätige Unternehmen sehen dies gern und entsenden ihre Mitarbeiter/innen für begrenzte Zeit ins Ausland. Perfekt, wenn sich diese Chance bietet, denn dann muss man sich – außer in ein Flugzeug zu steigen – um recht wenig kümmern.

Doch wie sieht es aus, wenn man auf eigene Faust ins Ausland möchte?

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Expat Talk #3: „Am Schluss habe ich Rotz und Wasser geheult, als ich weggezogen bin.“

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Abschiedsbild am letzten Tag von sechs Jahren in Dijon

Diana, 33, Anthropologin und Verwaltungsbeamtin,
stammt aus Chemnitz und ist eine Weltenbummlerin, wie sie im Buche steht. Seit über neun Jahren lebt sie bereits im Ausland. Ihren Partner, der aus Frankreich stammt, lernte sie während des Studiums in den USA kennen und zog mit ihm später nach England. Vor dem Umzug nach Brüssel im Frühjahr 2016, lebten sie sechs Jahre in Dijon, Frankreich. Dort kamen auch die gemeinsamen Kinder zur Welt.

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„Man sagt, nach 3 Jahren schlägt man Wurzeln…“

In meiner Interview-Reihe „Expat Talk“ geht es um Besonderheiten, Eigenheiten und Herausforderungen des Lebens im Ausland. Es kommen Experten zu Wort: (ehemalige) Expats bzw. Ausgereiste oder mitreisende Partner. Ich freue mich auf eine spannende Weltreise, die in den nächsten Wochen unter anderem nach Thailand, Australien, Dänemark oder in die USA führt.

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Zum Vorgeschmack eine Sneak-Preview aus den ersten Interviews:

„Man kann ohne die Landessprache in einem Land nicht richtig ankommen. Sprache ist einfach der Schlüssel, wenn man sich wirklich auf ein Land und die Menschen einlassen möchte. Ansonsten bewegt man sich nur in Expat Kreisen und verpasst das Land und seine Menschen.“

„Es gab viele nette Kontakte und auch mal gemeinsame Aktivitäten, aber das war nie tiefergehend.“

„Man sagt, nach 3 Jahren schlägt man Wurzeln, die habe ich deutlich gespürt.“

„Ich bin viel selbstbewusster geworden – zu wissen, das gemeistert zu haben, hat mich gestärkt und hilft mir nun auch beruflich sowie privat weiter.“

Es wird deutlich, dass die Zeit im Ausland sehr prägt. Es sind intensive Monate und Jahre, in der die Uhr anders tickt, als im Heimatland. Mein Dank geht an Diejnigen, die sich dazu bereit erklärt haben, ihre sehr persönlichen Erfahrungen und Eindrücke mit mir zu teilen!