Liebe Leserinnen und liebe Leser, vermutlich spreche ich nicht nur für mich selbst, sondern für viele Menschen, wenn ich sage:
2024 war ein sehr turbulentes und ereignisreiches Jahr, in dem wir alle mit Sicherheit unterschiedlichste größere und kleinere, berufliche und private Herausforderungen gemeistert haben oder auch immer noch daran arbeiten. An manchen Fragestellungen werden wir persönlich und beruflich gewachsen sein – andere beschäftigen uns vielleicht weiterhin nachhaltig. Auch weltweit haben sich in den vergangenen Monaten die Ereignisse überschlagen – und ich beobachte viele politische und gesellschaftliche Entwicklungen mit großer Sorge, weil ich immer häufiger feststelle, dass sie uns Menschen auseinander statt zusammenbringen.
Wenn ich einen Wunsch für 2025 frei hätte, dann wünschte ich mir, dass wir alle uns mehr auf unsere Werte zurückbesinnen würden und noch viel stärker auf das schauen würden, was uns als Menschen verbindet – unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft, Hautfarbe und Nationalität, Bildung und beruflichem Status.
Von Jahr zu Jahr wird mir in diesem Zusammenhang bewusster, wie privilegiert ich bin – und ich spüre das vor allem auch in dem international und interkulturell geprägten Arbeitsumfeld, in dem ich mich bewege. Nach diesen einleitenden Worten, in denen sicherlich auch meine eigene Nachdenklichkeit zum Ausdruck kommt, blicke ich nun – wie es meine Tradition in den letzten Arbeitstagen des Jahres ist – zurück auf die vergangenen Monate…
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