Die Globalisierung macht’s möglich und so haben laut dem Online-Portal Statista acht Prozent der Deutschen für eine gewisse Zeit im Ausland gelebt und gearbeitet. Es kann ein Türöffner für lukrative Stellen in Deutschland sein, wenn man Berufserfahrung im Ausland gesammelt hat. Vor allem international tätige Unternehmen sehen dies gern und entsenden ihre Mitarbeiter/innen für begrenzte Zeit ins Ausland. Perfekt, wenn sich diese Chance bietet, denn dann muss man sich – außer in ein Flugzeug zu steigen – um recht wenig kümmern.
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Eine Reise der anderen Art…
Es ist etwas anderes, wenn man ein Land mit der Absicht bereist, bald dahin zu ziehen. Tipps und Hinweise für eine erfolgreiche Erkundungsreise hatte ich bereits hier beschrieben. Nun habe ich meine eigenen Ratschläge in der Praxis erprobt. Hier der schon längst fällige Erfahrungs- und Erlebnisbericht…
Wenig Zeit? Viel Spaß mit der Diashow!
…und heute arbeite ich im Liegestuhl am Strand? – Ortsunabhängig arbeiten
Es ist ein Klischee, dass alle sogenannten digitalen Nomaden einen Cocktail am Strand schlürfen und dabei ihre Arbeit erledigen.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich im Zug. Landschaften rauschen an mir vorbei, Blick und Gedanken schweifen in die Ferne. Mal wieder arbeite ich von unterwegs und nicht an meinem Schreibtisch. Arbeit 4.0 kennt keine Grenzen, keine Räume, keine festgelegten Arbeitszeiten. Ist das die Zukunft der Arbeit? Nein, bestimmt nicht. Denn die Flexibilität bei der Arbeitsraum- und Arbeitszeitgestaltung variiert natürlich berufs- und branchenspezifisch. Aber es ist eine Chance!

Expat Talk #3: „Am Schluss habe ich Rotz und Wasser geheult, als ich weggezogen bin.“

Diana, 33, Anthropologin und Verwaltungsbeamtin,
stammt aus Chemnitz und ist eine Weltenbummlerin, wie sie im Buche steht. Seit über neun Jahren lebt sie bereits im Ausland. Ihren Partner, der aus Frankreich stammt, lernte sie während des Studiums in den USA kennen und zog mit ihm später nach England. Vor dem Umzug nach Brüssel im Frühjahr 2016, lebten sie sechs Jahre in Dijon, Frankreich. Dort kamen auch die gemeinsamen Kinder zur Welt.
Themenwoche zur Zukunft der Arbeit
Vom 30. Oktober bis 5. November 2016 gibt es auf ARD eine Themenwoche zur Zukunft der Arbeit.
„Sendungen im Ersten, in allen dritten Programmen und in den Partnerprogrammen der ARD, im Radio und im Internet [beleuchten] die unterschiedlichen Facetten der digitalen Arbeitswelt und wie sich die Menschen heute und morgen über ihre berufliche Tätigkeit definieren.“ [Pressemeldung ARD, Zugriff am 28.10.2016]
Auf der Website der Themenwoche finden sich zahlreiche Informationen zum Thema, darunter auch Berufs-Portraits vom Detektiv, Müllwerker bis hin zum Herzchirurg.
Sehenswerte Sendungen sind sicherlich:
- Sonntag, 30.10., 09.30 „Die Sendung mit der Maus“ //20.15 Tatort „Echolot“
- Montag, 31.10., 20.15 „Wer verdient, was er verdient“
- Dienstag, 01.11., 22.45 „Global Player – wo wir sind isch vorne“
- Mittwoch, 02.11., 20.15 „Dead Man Working“
- Donnerstag, 03.11., 22.45 „Nuhr auf Arbeit“
- Freitag, 04.11., 20.15 „Wir sind die Rosinskis“
- Samstag, 05.11., 09.15 neuneinhalb „Ohne Codes nix los – warum Programmieren die Sprache der Zukunft ist“
Für drei Tage nach Übersee – Geldverschwendung? Im Gegenteil!
Vor dem beruflichen Schritt ins Ausland, fliegen viele „mal eben kurz rüber“.

5 Tage inklusive Hin- und Rückreise, viele Fragen, wenig Zeit. Warum sich ein sogenannter Look-and-See-Trip vor der endgültigen Ausreise lohnt und worauf man achten sollte…
Expat Talk #2 „…das gemeistert zu haben, hat mich gestärkt und hilft mir nun auch beruflich sowie privat weiter.“

Chicago – Bootstour mit Hancock Tower im Hintergrund
Daniela, 36, Personalreferentin,
stammt aus Kassel und war ohne ihren Partner von 03/2010 bis 10/2011 in Chicago, USA.
Virtual Reality in Stellenanzeigen, Initiativbewerbungen, Dienstfahrrad und co. – Ein Resumé zur Zukunft Personal 2016
Bewerber sind keine Bittsteller mehr, vielmehr buhlen seit geraumer Zeit Unternehmen um die Gunst von Bewerberinnen und Bewerbern. Candidate und Employee Experience stehen wahrlich im Vordergrund, wie auch die diesjährige Zukunft Personal in Köln gezeigt hat. Folgende Entwicklungen, Trends und Diskussionen finde ich erwähnenswert: Weiterlesen
…ein Buch im Leben schreiben
Wie sang es Holger Biege einst so schön?
„Sagte mal ein großer Dichter,
Dass ein Mann im Leben die drei Dinge schaffen sollte, dass es lohnt.
Er sollt einen Baum einpflanzen und ein Buch im Leben schreiben
Und dann sollt er zeugen einen Sohn.“
Ein Buch schreiben also. Aber natürlich gibt es nicht nur Autoren, sondern auch viele Autorinnen. Auf der Frankfurter Buchmesse trifft sich in diesen Tagen die Szene aus der Buch-, Verlags- und Autorenwelt. Ein guter Grund, einmal den Beruf Autor/in bzw. Schriftsteller/in unter die Lupe zu nehmen: Weiterlesen
Arbeiten 4.0 – the employee experience (#ZP16)
Vom 18.-20. Oktober 2016 findet in Köln die Zukunft Personal statt. Das diesjährige Messemotto „Arbeiten 4.0 – the employee experience“ klingt auf den ersten Blick abstrakt, wenig greifbar. Weiterlesen