Perspektivwechsel
Bewusster als je zuvor habe ich die vergangenen zwölf Monate erlebt

Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende entgegen und wie immer blicke ich in den ersten Dezembertagen auf die vergangenen Monate zurück. Viel ist passiert und alles in allem war es ein positives und ereignisreiches Jahr. Doch es begann sehr traurig…
WeiterlesenKarriere anders gedacht
Muss ein Lebenslauf immer geradlinig sein oder sind es gerade die kurvigen Wege, die uns als Menschen, Arbeitnehmer, Kollegen und Partner interessant und vielseitig machen?
An dieser Stelle möchte ich einen kurzen Input teilen und mit einigen Fragen zu einem Perspektivenwechsel anregen:

Sechs Fragen an mich selbst – Karrierepfade im Interview
Berufsbedingt bin meist ich Diejenige, die die Fragen stellt. Denn im Coaching und in der Beratung werden bestimmte Fragetechniken genutzt, um die aktuelle Situation, Probleme und Herausforderungen aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
In dieser Woche hat Nora den Spieß einmal umgedreht und möchte einiges von mir wissen. Die Frage, ob ich lieber noch einmal mein zehn Jahre jüngeres Ich sein würde oder schon mein zehn Jahre älteres Ich, hat mich am meisten zum Nachdenken angeregt. Ich habe hierzu meine ganz eigene Einstellung, von der ich dir gleich berichte.

Karrierepfade – Hinter den Kulissen #1
In letzter Zeit bekomme ich häufig Nachfragen zu meinem Werdegang, meinen bisherigen (beruflichen) Stationen und warum ich denn eigentlich Karrierepfade gegründet habe.
Ich freue mich über das Interesse und plaudere daher donnerstags auf meinem Instagram-Kanal unter dem Hashtag #karrierepfadeprivat ein wenig aus dem Nähkästchen.
Vielleicht bist du ja gar nicht bei Instagram angemeldet, daher möchte ich die Beiträge nun auch hier mit dir teilen. Los ging es bereits in der letzten Woche…
#1: Aus dem Erzgebirge in die ganze Welt
Aufgewachsen bin ich in einem Dorf am Rande des Erzgebirges, wo man sich aufgrund der Bergbaugeschichte auch heute noch oft mit „Glück Auf“ ⚒ begrüßt.

Wir müssen mit Kindern über Karriere sprechen
Einen Beruf zu ergreifen, für den man „brennt“ und Leidenschaft hat, sollte das Ziel von uns allen sein. Es gibt keine typischen Frauen- und Männerberufe. Daher möchte ich nochmals dazu aufrufen, bereits mit den Kleinsten über Berufswahl, Bildung und Karriere zu sprechen. Natürlich kindgerecht! Aber vor allem ohne Vorurteile.

Sind wir klischee-frei?
Die zahlreichen Reaktionen auf meinen erst kürzlich veröffentlichten Artikel „Es war einmal… – Klischees haben in der Berufswahl nichts zu suchen“ machten deutlich, dass ich mit meinem Kommentar einen Nerv getroffen habe. Sie zeigten, wie wichtig es ist, dass wir uns auch heute noch offen und kritisch mit der Berufsorientierung von Kindern auseinandersetzen.
Weiterlesen„Lasst die Kinder Kinder sein. […] Kinder haben von sich aus kein Klischee-Denken. In dem Moment, wenn ich als Erwachsener kindliche Gedanken politisiere, egal welches Thema, sind Kinder in der Regel überfordert oder machen sich zu viele Gedanken.“
Kommentar einer Leserin auf meiner Facebookseite
Es war einmal… – Klischees haben in der Berufswahl nichts zu suchen

Meine fünfjährige Tochter sagte kürzlich, dass sie sich vorstellen könne, als Automechanikerin zu arbeiten. Ihr Gegenüber meinte daraufhin sofort „Aber das machen doch nur Männer.“ Da schrillten bei mir alle Alarmglocken und ich erklärte ihr
„Das stimmt so nicht. Wenn du das gerne machen möchtest, dann finde ich das toll. Es gibt keine Berufe, die nur Männer oder nur Frauen machen können. Die Welt steht dir offen und ich möchte, dass du träumst. Ich unterstütze dich dabei, egal welche Entscheidung du triffst.“
Gedacht habe ich etwas anderes. Denn die traurige Wahrheit ist:
Weiterlesen…und heute arbeite ich im Liegestuhl am Strand? – Ortsunabhängig arbeiten
Es ist ein Klischee, dass alle sogenannten digitalen Nomaden einen Cocktail am Strand schlürfen und dabei ihre Arbeit erledigen.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich im Zug. Landschaften rauschen an mir vorbei, Blick und Gedanken schweifen in die Ferne. Mal wieder arbeite ich von unterwegs und nicht an meinem Schreibtisch. Arbeit 4.0 kennt keine Grenzen, keine Räume, keine festgelegten Arbeitszeiten. Ist das die Zukunft der Arbeit? Nein, bestimmt nicht. Denn die Flexibilität bei der Arbeitsraum- und Arbeitszeitgestaltung variiert natürlich berufs- und branchenspezifisch. Aber es ist eine Chance!